Geschichte unseres Vereins mit Episoden von damals
An dieser Stelle werden wir über die Entwicklung des Oberfränkischen Hängegleiter Vereins Coburg e.V. (OHC) berichten und mit Episoden laufend ergänzen.
Die Vereinsgründung aus dem Jahr 1988 geht auf die Initiatoren Michael Liebermann, Rainer Bretschneider und Rolf Schmidt zurück. Michael und Rainer sind bis heute aktive Mitglieder im Verein - Michael als 1. Vorstand und Rainer für die Finanzen.
Das erste Fluggebiet war Banz und wenig später kam ein Hang bei Ummerstadt hinzu, also die innerdeutsche Grenze ständig vor Augen, dabei immer der Blick auf die tollen Berge des Thüringer Waldes im Hintergrund, natürlich nur aus Richtung West- so nah aber doch so weit weg! Umgekehrt gab es sehnsüchtige Blicke bevorzugt von den Höhen des südlichen Thüringer Waldes von der früheren Triniushütte aus auf Veste Coburg und Schloss Banz! Nichts ahnend, dass einmal hier die Gleitschirmflieger ihren Hauptstartplatz haben werden!
Nun kam die Grenzöffnung 1989!
Schon wenige Tage später kam es bereits zu ersten Kontakten mit Michael und einer Gruppe von Flugschülern vom OHC, die in Effelder auf ehemaligem DDR Gebiet zwischen Grenzturm und Grenzzaun ihre Schirme auslegten und Starts/Landungen vom Hang übten. Welch eine Freude von allen über die nie geglaubten Möglichkeiten, hier mal fliegen zu dürfen!
Um es gleich zu sagen: Eine Grenze hat nie existiert unter uns Gleitschirmfliegern- höchstens mal "Witzeleien" im Spaß!
-Fortsetzung folgt-
Als Autor dieses Beitrages erinnere ich mich noch sehr genau an meine erste Begegnung mit den Gleitschirmfliegern am Hang in Effelder. Diese sollte prägend für mich sein als ehemaliger Jenaer Segelflieger vom GST Flugplatz Schöngleina!
-Fortsetzung folgt-